Aus bekannten
Gründen konnte der LC Bergischer Löwe die für 2020 geplante
Präsidentenfahrt nun erst im September 2022 durchführen. Am Konzept,
dabei die Lionsfreunde des LC Heerenveen in den Niederlanden zu
besuchen, wurde aber festgehalten. So verbrachten wir ein super
organisiertes Wochenende. Besonderer Dank gilt dabei den Vätern dieser
Fahrt, LF Rhaban Rau, dessen Präsidentenfahrt wir nachholten und
seinem damaligen Pendant in Heerenveen Otto Hoekstra.
Wir starteten mit
einem lebendigen GetToGether am Freitagabend. Diejenigen, die schon
nachmittags anreisten, entdeckten sogar einen Tony Craig. Am
Anreisetag konnten wir schon erahnen, dass die Fahrt hervorragend
organisiert war und wir auf´s Beste versorgt werden würden. Von den
Ausmaßen dessen hätte aber keiner räumen können.
Am Samstag morgen
nach einem ausgiebigen Frühstück wurden wir von Oldtimer-Bussen
abgeholt. Die erste Station war das „Woudagemaal“ (das größte und
einzige noch arbeitende Dampfpumpwerk der Welt und UNESCO
Weltkulturerbe) in Lemmer. Hier erwartete uns eine Führung und ein
Vortrag mit Film über den Kampf der Niederländer gegen das Wasser und
um Land. Danach fuhren wir mit unseren Bussen durch die schöne
Landschaft und besuchten ein wunderschönes niederländisches Dorf und
nehmen dort nach einer kurzen Ortsbesichtigung einen Snack. Am
Nachmittag erwartet uns eine Bootsfahrt auf den Kanälen am IJsselmeer,
incl. guter Versorgung an Bord. Den Abend ließen wir mit einem Outdoor
Barbecue in Sneek. Die gewählte Party-Location gab und seinen
angenehmen Rahmen um das versäumte gemeinsame Fest (20 Jahre
Bergischer Löwe Wuppertal) zu begehen.
Ein weiteres
Highlight wartete am Sonntagmorgen auf uns. Wir konnten den
Eisschnelllauf Tempel Thialf in Heerenveen besichtigen, der sich noch
vor der Saison exklusiv für uns öffnete. Dort konnten wir erleben und
sehen, wie auch deutsche Eisschnellläufer (z.B. Anni Friesinger) wie
Helden verehrt werden und auch dort verewigt sind. Das Thialf ist
ein Eisstadion, das 1967 als Freiluftarena eröffnet wurde. Benannt
wurde das Stadion nach Thialfi, einem Diener des Gottes Thor in der
nordischen Mythologie. 1986 wurde die Eisbahn überdacht, seitdem
finden 12.500 Zuschauer im Thialf Platz. Genutzt wird die Arena
hauptsächlich für Eisschnelllaufwettbewerbe. Dank der guten
Klimatisierungsbedingungen im Inneren der Halle galt die Arena lange
als schnellstes Eis der Welt, was sich auch in den zahlreichen
Weltrekorden widerspiegelte, die nach seiner Eröffnung im Thialf
aufgestellt wurden. Wir konnten dank ortskundigen Führern hinter die
Kulissen schauen, wo sich sonst nur Athleten aufhalten dürfen.
Wir danken wir ein
gelungenes Wochenende dank der hervorragenden Organisation,
Gastfreundschaft und mehr als reichhaltiger Versorgung mit Essen und Trinken.
Die Einladung zum
Gegenbesuch steht. Wir werden berichten.
Weitere Fotos hier.