Clubleben

Unser Clubleben

Leonardo da Vinci im Visiodrom im Wuppertal am 14.04.2024

Auch die aktuelle Ausstellung zu Leonardo da Vinci wollten sich die Lions der Bergischen Löwen nicht entgehen lassen. Im Visiodrom – einem ehemaligen Gaskessel in Wuppertal - wird eine Ausstellung zum Thema im Erdgeschoss mit einer Multimediashow im Gaskesselraum ergänzt, wobei die Innenfläche der Hülle als 6500 qm große Leinwand für über 30 Projektoren genutzt wird, um ein 360 Grad Erlebnis zu ermöglichen. Musikalisch untermalt ergibt sich einzigartiges, optisches und akustisches Erlebnis. Die umlaufende Terrasse auf dem Dach ermöglicht zudem einen spektakulären Blick über den Stadtteil Barmen. Der Besuch des ansässigen Restaurants rundete einen gelungen Sondertermin des Clubs ab.

Text + Fotos: Jan Bause

3D-Film

Schwebodrom am 12.11.2023

Seit dem 23. Oktober hat Wuppertals neue Attraktion geöffnet, das Schwebodrom. In einer vielfältigen, mit viel Einsatz und Fantasie gestalteten Ausstellung erfahren Besucher eine Menge über das Wahrzeichen unserer Stadt. So auch wir, die wir am 12. November mit einer großen Gruppe das Museum besuchten. Insofern hob die/der eine oder andere geborene Wuppertaler/in unter uns erstaunt die Augenbrauen. Zweifellos am Meisten begeisterte die dritte Station des Programms, die virtuelle Fahrt mit der Schwebebahn durch unsere Stadt des Jahres 1929. Sogar diejenigen, die dieser neumodischen Virtuellen Realität bislang sehr skeptisch gegenüberstanden.

Text: Eberhard Hagen; Fotos: Jan Bause

Noch mehr Kultur am 28.10.2023

Nachdem wir Ende Oktober bereits den Nevigeser Mariendom besucht hatten, tauchten wir am 28.10. mit einem Besuch der Sonderausstellung "Pablo Picasso und Max Beckmann - Mensch – Mythos – Welt" tief in die Kultur ein. Ein äußerst kundiger Museumsführer brachte uns die Schlüsselfiguren der Moderne nahe und ließ uns die Arbeiten der beiden Künstler und ihre künstlerischen Haltungen auch im geschichtlichen Kontext zu verstehen.

Text: Eberhard Hagen; Fotos: Lions

Text und Foto: Eberhard Hagen

Kultur und Wanderung am 23.10.2023

Die Kultur bestand aus einer geführten Besichtigung des Mariendomes in Velbert-Neviges, den die meisten von uns unter einigen anderen Blickwinkeln kennenlernten als bei unseren bisherigen, individuellen Besuchen. Derart inspiriert, begaben wir uns auf eine gut zweistündige Wanderung um Gut Hardenberg herum bei durchweg guter Witterung, lediglich kurz unterbrochen durch einen kurzen Schauer, ausgerechnet während der Pause etwa in der Mitte des Weges. Dennoch: ein sehr gelungener Nachmittag, wie alle Beteiligten fanden!

Präsidentenfahrt 2023

Es ist schon etwas Wahres dran: warum in die Ferne schweifen …? Das Gute, das recht nah lag, war für die diesjährige Präsidentenfahrt die Domstadt Köln. Past-Präsident Jan Bause hatte sich dieses Ziel ausgesucht und mit seiner besseren Hälfte für das erste September-Wochenende ein umfangreich-anspruchsvolles, aber auch vielfältiges Programm zusammengestellt. Ebenfalls Organisatoren: Ednan Gerard, Präsident des Vorjahres, in dem die Fahrt wegen der Pandemie nicht hatte stattfinden können, und seine Holde.
Nach für den/die eine/n oder andere/n nicht reibungslosen Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (man soll nicht glauben, wie lange man von Wuppertal nach Köln unterwegs sein kann) begann die Veranstaltung nach dem Get-together im Hotel am Freitag (natürlich) mit einem angeregten Abend in einem der zahlreichen Kölner Brauhäuser. Besonders freuten wir uns, dass eine kleine Abordnung unseres niederländischen Jumelage-Clubs zu uns gestoßen war.
Der Samstag begann mit einem Besuch des Melatenfriedhofes, der über 200 Jahre alte Zentralfriedhof der Stadt mit mehr als 55.000 Grabstätten. Die kundige Führung machte uns vertraut mit den Gräbern zahlreicher Berühmtheiten nicht nur der Stadt. Wir sahen zahlreiche außergewöhnlich und auch prunkvoll gestaltete Grabmäler, wobei die Bekanntheit eines Verstorbenen interessanterweise nicht zwangsläufig mit einer aufwändigen Gestaltung der Grabstätte einherging. Bei unserem Rundgang genossen wir die parkähnliche Gestaltung der Anlage und die Ruhe, trotz deren Lage fast mitten in der Stadt.
Auf dem Weg zurück in die Stadt zunächst eine Rast am Aachener Weiher, wir erfreuten uns am und im sonnigen Biergarten. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichten wir die Ziele des Nachmittages: Dom bzw. das Rautenstrauch-Joest-Museum. Die Gruppe teilte sich für die jeweiligen Führungen auf.
Knapp getaktet ging es Richtung Abendprogramm, kaum blieb Zeit für ein kurzes Frischmachen. Es wartete das eigens für uns gecharterte „MS Wilhelm Ostermann“, das uns bei bestem Wetter zunächst rheinauf bis nach Wesseling, später rheinab bis etwa Köln-Mülheim und wieder zurück zum Anleger fuhr. Hervorragend mit Speis und auch mit Trank versorgt, genossen wir die Aussichten auf die rechts und links liegenden Ufer und deren stets wechselnde Bebauung. Faszinierend-stimmungsvoll war die Sicht auf die stets wechselnde Bebauung und ihre Beleuchtung bei einbrechender Nacht. Einige Teilnehmer legten auf dem Rückweg ins Hotel einen kurzen Stopp in der Altstadt ein. Es sollen einige Kölsch konsumiert worden sein.
Sonntag. Raus ins Grüne. Flora und Botanischer Garten. Auch hier ziemliches Erstaunen: eine wunderbare Parkanlage nicht weit vom Stadtzentrum, die wir ebenfalls bei einer intensiven Führung genossen. Wir erholten uns ein wenig vom anspruchsvollen Programm des Vortages. Ein Teil der Gruppe setzte im Anschluss die Erholung fort mit einem Aufenthalt in der angeschlossenen Gastronomie, der andere Teil gönnte sich eine Fahrt mit der Kölner Seilbahn, Europas einziger Seilschwebebahn über einen Fluss. Wie auch immer diese Wahl war: alle Teilnehmer genossen den Abschluss eines hervorragend organisierten und wunderbar abgelaufenen Wochenendes und erinnern sich gerne daran. Ein großer Dank den Ausrichtern!


Text: Eberhard Hagen; Fotos: Lions

Text: Eberhard Hagen; Foto: Lions

Fahrradtour am 29.5.2023

Pfingsten war offensichtlich der Grund, aus dem die diesjährige Frühjahrs-Fahrradtour nicht gar so gut besucht war. Trotz des interessanten Themas: Rhaban Rau führte die kleine Gruppe über den geplanten Radring, der zur BuGa, für die unsere Stadt sich beworben hat, geplant ist. Augenscheinlich hatten die Teilnehmer viel Freude.

 

Text: Eberhard Hagen, Foto: Lions

Traditionelles Gänseessen

Wie in jedem Jahr trafen wir uns auch 2022 zu unserem traditionellen Gänseessen. Im Restaurant Müller genossen wir hervorragend zubereitete Menüs um äußerst schmackhafte Gänsebrüste und -keulen herum.

Zu einem Überraschungsbesuch fand sich der Nikolaus ein, der jede/n Anwesende/n mit launig-persönlichen Worten bedachte und sie aus dem Sack ihr Geschenk ziehen ließ.

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Präsidentenfahrt 2022
Text: Jan Bause, Fotos: Lions

Präsidentenfahrt und Jumelage – eine gelungene Kombination der Bergischen Löwen Wuppertal mit den Freunden aus Heerenveen

Aus bekannten Gründen konnte der LC Bergischer Löwe die für 2020 geplante Präsidentenfahrt nun erst im September 2022 durchführen. Am Konzept, dabei die Lionsfreunde des LC Heerenveen in den Niederlanden zu besuchen, wurde aber festgehalten. So verbrachten wir ein super organisiertes Wochenende. Besonderer Dank gilt dabei den Vätern dieser Fahrt, LF Rhaban Rau, dessen Präsidentenfahrt wir nachholten und seinem damaligen Pendant in Heerenveen Otto Hoekstra.

Wir starteten mit einem lebendigen GetToGether am Freitagabend. Diejenigen, die schon nachmittags anreisten, entdeckten sogar einen Tony Craig. Am Anreisetag konnten wir schon erahnen, dass die Fahrt hervorragend organisiert war und wir auf´s Beste versorgt werden würden. Von den Ausmaßen dessen hätte aber keiner räumen können.

Am Samstag morgen nach einem ausgiebigen Frühstück wurden wir von Oldtimer-Bussen abgeholt. Die erste Station war das „Woudagemaal“ (das größte und einzige noch arbeitende Dampfpumpwerk der Welt und UNESCO Weltkulturerbe) in Lemmer. Hier erwartete uns eine Führung und ein Vortrag mit Film über den Kampf der Niederländer gegen das Wasser und um Land. Danach fuhren wir mit unseren Bussen durch die schöne Landschaft und besuchten ein wunderschönes niederländisches Dorf und nehmen dort nach einer kurzen Ortsbesichtigung einen Snack. Am Nachmittag erwartet uns eine Bootsfahrt auf den Kanälen am IJsselmeer, incl. guter Versorgung an Bord. Den Abend ließen wir mit einem Outdoor Barbecue in Sneek. Die gewählte Party-Location gab und seinen angenehmen Rahmen um das versäumte gemeinsame Fest (20 Jahre Bergischer Löwe Wuppertal) zu begehen.

 

Ein weiteres Highlight wartete am Sonntagmorgen auf uns. Wir konnten den Eisschnelllauf Tempel Thialf in Heerenveen besichtigen, der sich noch vor der Saison exklusiv für uns öffnete. Dort konnten wir erleben und sehen, wie auch deutsche Eisschnellläufer (z.B. Anni Friesinger) wie Helden verehrt werden und auch dort verewigt sind. Das Thialf ist ein Eisstadion, das 1967 als Freiluftarena eröffnet wurde. Benannt wurde das Stadion nach Thialfi, einem Diener des Gottes Thor in der nordischen Mythologie. 1986 wurde die Eisbahn überdacht, seitdem finden 12.500 Zuschauer im Thialf Platz. Genutzt wird die Arena hauptsächlich für Eisschnelllaufwettbewerbe. Dank der guten Klimatisierungsbedingungen im Inneren der Halle galt die Arena lange als schnellstes Eis der Welt, was sich auch in den zahlreichen Weltrekorden widerspiegelte, die nach seiner Eröffnung im Thialf aufgestellt wurden. Wir konnten dank ortskundigen Führern hinter die Kulissen schauen, wo sich sonst nur Athleten aufhalten dürfen.

Wir danken wir ein gelungenes Wochenende dank der hervorragenden Organisation, Gastfreundschaft und mehr als reichhaltiger Versorgung mit Essen und Trinken.

Die Einladung zum Gegenbesuch steht. Wir werden berichten.

​​​​Weitere Fotos hier.

Klettergruppe
Text: Eberhard Hagen, Foto: Deepwood GmbH

Brückenbegehung am 21. Mai 2022

465 Meter Länge. Gewicht der Stahlprofile 5.000 Tonnen, 950.000 Niete. Die Müngstener Brücke, technisches Wunderwerk aus dem vorletzten Jahrhundert, auch heute immer noch sehr beeindruckend. Und mit 107 Metern immer noch Deutschlands höchste Eisenbahnbrücke, mit ein wenig Glück vielleicht bald sogar Welterbe der UNESCO. Die Müngstener Brücke, quasi vor der Haustüre unserer Stadt.

Schon vielfach hatten die Clubmitglieder sie besucht, zum Teil bereits im Kindesalter mit der Familie. Aber eben nur von unten besichtigt. Søren Walla und sein Team vom Brückensteig, dem Klettersteig auf der Müngstener Brücke, machen es seit 2021 möglich, die Brücke zu begehen. Und damit einzigartig in Europa. Industriekultur hautnah erlebbar. Stufe für Stufe geht es in einer geführten Tour über den Stahlbogen der Müngstener Brücke bis zum höchsten Punkt, an dem der Aufstieg mit einer spektakulären Aussicht belohnt wird.

Auch für Schwindelfreie eine Herausforderung, die die Bergischen Löwen Ende Mai bei frühlingshaftem Wetter und gut gesichert durch umfangreiche Maßnahmen annahmen. Ein großartiges Erlebnis, das alle Teilnehmer nach langen Einschränkungen durch die Pandemie sichtlich genossen.

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Weinprobe
Text und Foto: Dietmar Tutsch

Digitale Weinprobe am 23.04.2021

Obwohl die Corona-Pandemie uns alle im Griff hat, gibt es doch noch Formate, bei denen ein gewisses Clubleben stattfinden kann. So gab es zum Beispiel eine digitale Weinprobe mit Weinen des Weinguts Herrengut. Christian Hormuth, selbst Weinbauer und Lieferant für das Weingut Herrengut, führte mit interessanten Geschichten und Wissen durch den Abend, wobei fünf der Weine des Guts verköstigt wurden. Die Weine fanden natürlich vorher den Weg über Logistikunternehmen zu den Teilnehmern nach Hause, sodass es wahrlich kein trockener Abend wurde. Nicht zuletzt auch, weil Christian mit viel Humor und auch Musik zu überraschen wusste…

Neyetalsperre

Wanderung am 29.9.2019 um die Neyetalsperre

An einem regnerischen Sonntagmittag im September trafen sich sehr wetterfeste Wanderfreudige zu einer dreistündigen Tour um die Neyetalsperre. Die Stimmung war wie immer bei unseren Wanderungen bestens und sogar die von Jan initiierte und mit feinsten Spirituosen ausgerüstete Schnapsprobe wurde ohne zu murren absolviert. Die Einkehr zum Schluss im Dorfgasthaus rundete einen gelungenen Ausflug ab, der sogar Frank R. dazu animierte, gelegentlich auch einmal einen Beitrag zur Unterhaltung zu leisten.