Zweites und drittes Adventswochenende sind bei den Bergischen Löwen traditionell fest besetzte Daten: für den Glühweinstand auf einem der (anerkanntermaßen) schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands im malerischen Hof des Schlosses Lüntenbeck.

Das Organisationsteam um Patrick Rüggeberg hatte schon Monate vor der Veranstaltung mit den Vorbereitungen für unseren Glühweinverkauf begonnen, denn trotz unserer jahrzehntelangen Erfahrungen bedarf der Betrieb unseres Standes immer wieder sorgfältiger Vorarbeit für einen reibungslosen Betrieb. Überraschungen, gleich welcher Art, dürfen und wollen wir uns nicht leisten.

Derart trefflich gerüstet, öffneten wir – wie der Markt insgesamt auch - um 14 Uhr unseren Stand am 6. Dezember. Ein Freitag, anders als in der Vergangenheit, in der lediglich Samstag und Sonntag Öffnungstage waren. Demgemäß gab es am ersten Tag nur wenige Besucher; dies änderte sich aber am darauffolgenden Samstag, schon früh standen Besucher in Dreierreihen am Stand für unseren bekannten und ebenso begehrten Glühwein bzw. Punsch. Die Standbesatzungen kamen zeitweise kaum mit dem Glühweinkochen nach. Obwohl unsere helfenden Hände in den Spitzenzeiten durch die Freunde unseres niederländischen Jumelageclubs verstärkt wurden, die extra zur Mithilfe aus dem friesischen Heerenveen angereist waren.

So füllte sich unsere Kasse rasch für den guten Zweck. Einen kleinen Wermutstropfen gab es dennoch, bei dem die Bergischen Löwen aber keine Chance haben, zweifellos vorhandenes Verbesserungspotenzial zu heben: das Wetter am letzten Verkaufstag. Anhaltender feiner Regen fiel, der zahlreichen potenziellen Marktbesuchern die Lust auf einen Besuch genommen hatte. So blieb denn dieser letzte Tag, ansonsten der umsatzstärkste, sehr deutlich hinter den Vorjahreszahlen und damit den Erwartungen zurück. Dennoch: eine wieder erfolgreiche Veranstaltung mit nennenswerten Geldzuflüssen für die Spenden des kommenden Jahres. Und natürlich eine schöne Gelegenheit für Teambuilding innerhalb des Clubs bzw. des Hilfswerkes sowie mit unserem Partnerclub aus den Niederlanden.

Foto und Text: Eberhard Hagen